Agatha Christie Bücher - die 12 besten Krimis
Agatha Christie Bücher sind ebenso unterhaltsam wie spannend und bestechen durch raffinierte ihre Erzählweise. Wir haben die 12 besten Krimis der britischen Queen of Crime mit Hercule Poirot und Miss Marple. Top-Unterhaltung, Spannung und Lesevergnügen für Krimifans sind garantiert.
Was Agatha Christies Bücher auszeichnet
Die meisten Krimifans kennen Verfilmungen wie „Das Böse unter der Sonne“ oder „Mord im Orientexpress“ aus der Feder der Queen of Crime, doch lohnt es sich, ihre Romane und Kurzgeschichten in die Hände zu nehmen?
Die Antwort darauf ist ein klares Ja! Agatha Christie Bücher zeichnen sich durchweg mit komplexer, spannender Handlung aus, die unerwartete Wendungen und raffinierte Täuschungen mit sich bringt. Passionierte Leserinnen und Leser erwarten unvergänglicher Lesegenuss und knifflige Rätsel, die anregen, bis zum Schluss über die wahre Identität des Mörders zu spekulieren. Die englische Schriftstellerin ist nicht umsonst die meistgelesene Romanautorin der Welt und sorgt mit ihrer unvergleichlichen Erzählweise für Spannung und beste Unterhaltung zugleich.
Und dann sind da Hercule Poirot, seines Zeichens brillanter Meisterdetektiv, und die ebenso gewiefte wie schrullige Miss Jane Marple, die Kriminalfälle scheinbar aus dem Nähkästchen löst. Agatha Christies Figuren mit dem außergewöhnlichen Spürsinn sind der Rote Faden in den Geschichten und bestechen durch ihre einzigartigen Persönlichkeiten und unorthodoxen Methoden. Die beiden Ermittler sind aber nicht Christies einzige beliebte Figuren.
Über Agatha Christie und ihre Bücher
-
Biografie
- Hercule Poirot
-
Miss Marple
-
Weitere Figuren
Agatha Christies Leben und Karriere
Agatha Christie, geboren am 15. September 1890 in Torquay, England, war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Krimiautorinnen der Welt. Die britische Literatin wuchs behütet in einer wohlhabenden Familie auf und entwickelte früh eine Leidenschaft für das Schreiben. Ihr außergewöhnliches schriftstellerisches Talent offenbarte sich bereits mit 11 Jahren, als sie mit einem Gedicht für Aufsehen sorgte. Später, während des Ersten Weltkriegs, erhielt sie als junge Krankenschwester beim Roten Kreuz wertvolle Einblicke in die menschliche Psyche und lernte viel über den Umgang mit Vergiftungen – Themen, die später häufig in ihren Romanen vorkamen.
Wie viele Agatha Christie Bücher gibt es?
Agatha Christies erster Roman war Das fehlende Glied in der Kette und wurde 1920 veröffentlicht. Dies markierte den Beginn ihrer einzigartigen Karriere, die mit zahlreichen Superlativen versehen ist. Die britische Autorin veröffentlichte insgesamt 66 Romane, mehr als 150 Kurzgeschichten sowie 30 Theaterstücke und schuf somit ein umfangreiches Werk. Zugleich prägte sie mit Hercule Poirot und Miss Marple zwei einzigartige Charaktere, die auch lange nach Christies Tod in den Büchern weiterleben. Zurecht nennt man sie „Queen of Crime“: Die englische Schriftstellerin mit dem kriminalistischen Scharfsinn gilt als die am häufigsten übersetzte Autorin und verkaufte ihre Romane und Kurzgeschichten weltweit über zwei Milliarden Mal. Damals wie heute locken ihre Krimis mit Niveau eine breite Leserschaft an.
Auch im Theater war Agatha Christie erfolgreich. Das Theaterstück „Mousetrap“ wurde bis heute über 20.000 Mal in England aufgeführt. 1950 wurde die unangefochtene Königin der Kriminalliteratur in die Londoner Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Zudem kommen ihre Klassiker der Literaturgeschichte als verfilmte Meisterwerke immer wieder auf die Kinoleinwand.
Todesursache der Schriftstellerin
Agatha Christie starb am 12. Januar 1976 im Alter von 85 Jahren in Winterbrook House an einem Schlaganfall. Kurz zuvor vollendete sie ihren letzten Roman Alter schützt vor Scharfsinn nicht. Somit wurden posthum noch zwei Bücher veröffentlicht.
Hercule Poirot in den Büchern
Wer kennt nicht Agatha Christies Hercule Poirot aus Büchern und Filmen? Er ist die vielleicht bekannteste Figur der britischen Krimiautorin und gilt als Inbegriff des genialen Detektivs. Poirot ist belgischer Exilant, der während des Ersten Weltkriegs nach England kam, und zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Intelligenz, seinen messerscharfen Verstand und sein Auge für Details aus. Verbrechen löst der Detektiv, indem er die Motive der Menschen durchschaut und die richtigen logischen Schlüsse zieht.
Eigenschaften des Detektivs
Körperlich wird Hercule Poirot in Agatha Christie Büchern oft als klein und ordentlich beschrieben, mit einem markanten Schnurrbart und einer Vorliebe für elegante Kleidung. Seine Eitelkeit spiegelt sich in seinem Lebensstil wider; er legt großen Wert auf Akribie und Sauberkeit. Trotz seiner Eigenheiten hat Poirot einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Mitgefühl, was ihn zu einem sympathischen Charakter macht.
Auseinandersetzungen mit anderen Charakteren sind oft humorvoll, er ist eine Person, die im Roman polarisiert. Poirots berühmte Sprüche und sein unverwechselbarer Akzent tragen zur Einzigartigkeit seiner Figur bei. Insgesamt verkörpert er den archetypischen Detektiv, dessen analytische Fähigkeiten und menschliche Einsichten ihn zu einem der beliebtesten Charaktere in der Kriminalliteratur machen.
Wie viele Bücher gibt es mit Hercule Poirot?
Insgesamt 37 Bände an Hercule Poirot Büchern wurden ins Deutsche übersetzt, darunter 32 Romane und 5 Kurzgeschichtensammlungen.
Miss Marple in den Büchern von Agatha Christie
Die gewiefte Miss Jane Marple ist neben Poirot die bekannteste Figur aus den Büchern von Agatha Christie. Die legendäre Ermittlerin mit dem Gespür für knifflige Mordfälle stellt eine großmütterliche Dame aus dem fiktiven Dorf St. Mary Mead dar, die auf den ersten Blick altjüngferlich, unscheinbar und harmlos wirkt. Doch hinter der freundlichen Fassade verbirgt sich ein gewitzter Verstand und eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe. Die ungewöhnliche Hobbydetektivin hat zudem ein tiefes Verständnis für die menschliche Natur und löst ihre Fälle mit viel Intuition und Einfühlungsvermögen. Nachempfunden ist die Detektivin angeblich Agatha Christies Großmutter, die sich zur Angewohnheit gemacht hatte, auch das Schlechteste in den Menschen zu sehen und damit angeblich meist recht bekam.
So also ist ihr Charakter geprägt von einer unaufdringlichen Intelligenz und einem feinen Gespür für Details, die von anderen oft übersehen werden. Um die Geheimnisse der Verdächtigen zu lüften und den Mörder schließlich zu entlarven, zieht sie häufig Parallelen zwischen den Verhaltensweisen der Dorfleute und den Motiven der Täter. Miss Marple ist nicht nur eine raffinierte Detektivin, sondern auch eine warmherzige, mitfühlende Frau und darum in St. Mary Mead sehr beliebt.
Wie viele Miss Marple Bücher gibt es?
Miss Marple ermittelt insgesamt in 12 Romanen und 20 Kurzgeschichten, erscheinen von 1930 bis 1976. Ihr unverwechselbarer Stil – oft in Strickjacken und mit einer Handtasche ausgestattet – sowie ihre Vorliebe für das Teetrinken verleihen der Figur von Christie einen einzigartigen Charme. Obwohl reich an Jahren beweist die Hobby-Ermittlerin immer wieder, dass Klugheit und Intuition keine Frage des Alters sind. Kein Mord bleibt ungelöst, und sie bleibt eine zeitlose Figur in der Kriminalliteratur, mit der Leserinnen und Leser weltweit begeistert mitfiebern.
Weitere berühmte Figuren aus den Agatha Christie Büchern
Agatha Christie schuf für ihre Krimis nicht nur die legendären Figuren Hercule Poirot und Miss Marple, die im weiteren Artikel einen Schwerpunkt bekommen. Es existieren auch andere wiederkehrende Charaktere wie zum Beispiel die Eheleute Tommy und Tuppence Beresford sowie Der seltsame Harley Quin, die Agatha Christies Bücher prägen. Erstere beide Figuren agieren in vier Romanen sowie in einigen Kurzgeschichten als Geheimagenten oder Privatdetektive. Interessant ist, dass die Erzählungen einen Lebensabschnitt des Ehepaars von 50 Jahren porträtieren. Den Auftakt der Romane stellt das Buch Ein gefährlicher Gegner dar. Die Kurzgeschichtensammlung mit den Beresfords ist unter dem deutschen Titel Die Büchse der Pandora erhältlich.
Harley Quin und Parker Pyne
Harley Quin hingegen ist eine mystisch angelegte Figur und taucht immer wieder auf, um dabei zu helfen, vergangene Verbrechen in Form von Kurzgeschichten aufzuklären. Er ist ein großgewachsener, schlaksiger Mann im einfachen Mantel, von dem man im Grunde nur wenig erfährt. Seine sporadische Anwesenheit bringt den ermittelnden Detektiv Mr. Satterthwaite jedoch immer wieder dazu, den laufenden Fall zu lösen.
Außerdem schrieb Agatha Christie eine weitere Kurzgeschichtensammlung, in der Parker Pyne ermittelt. Der pensionierte Regierungsbeamte bezeichnet sich selbst als „Detektiv des Herzens“ und bietet seine Dienste mittels Anzeige in der „Times“ an. Zur Seite steht ihm die Sekretärin Miss Lemon, die zur gegebenen Zeit auch in die Dienste Hercule Poirots tritt.
Agatha Christie Bücher Die 12 spannendsten und besten Krimis
Angesichts des umfangreichen Werkes von Agatha Christie fällt es schwer, eine Auswahl zu treffen, welche Bücher der beliebten Autorin in unsere Sammlung aufgenommen werden sollen. Darum haben wir mittels Durchsicht zahlreicher Websites und Listen die besten und gefragtesten Bücher ermittelt. Wenn euer persönlicher Lieblingsroman vielleicht nicht in unserer Sammlung vorkommt, bedenkt, dass die Reihung natürlich keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erhebt. Jedes Agatha Christie Buch ist ein literarisches Unikat, das es verdient hätte, in die Liste aufgenommen zu werden. Die Inhaltsangaben sind übrigens unterlegt mit Lesermeinungen, die aus den verschiedensten Foren für Krimifans zusammengetragen wurden und die wichtigsten Eckpunkte der Romane zusammenfassen.
Eines ist jedenfalls sicher: Agatha Christies Bücher sorgen für Top-Unterhaltung, Spannung und prickelndes Lesevergnügen.
Hinweis zu Affiliate-Links (*): Diese stehen für Produkte, die wir gerne weiterempfehlen möchten. Wenn Sie nach dem Klicken auf einen dieser Links beispielsweise einen Einkauf tätigen oder einen Newsletter abonnieren, verdienen wir ggf. eine kleine Provision. Mehr
1. Hercule Poirots Weihnachten Prädikat - Eine mörderische Bescherung
In „Hercule Poirots Weihnachten“ lädt der ausgemachte Familien-Tyrann Simeon Lee überraschenderweise seine ganze Familie an Weihnachten zu sich ein. Doch wer auf Versöhnung gehofft hat, wird bitter enttäuscht. Wie es seiner Art ist, provoziert und beleidigt er alle und kündigt schließlich ein neues Testament an. Doch als spätabends ein markerschütternder Schrei die Gesellschaft aufschreckt, ist Mordalarm angesagt. Der alte Herr wird mit aufgeschnittener Kehle tot im Schlafzimmer aufgefunden, die Tür ist von innen verschlossen.
Zum Glück ist Meisterdetektiv Hercule Poirot nicht weit und nimmt sich während der Weihnachtsfeiertage des Falls an. Dabei sticht er in ein Wespennest, denn die Familienangehörigen belauern einander, in dem Wissen, dass einer von Ihnen den Mord begangen haben muss.
Und so muss Poirot all seinen detektivischen Spürsinn beweisen und tief in der Familiengeschichte der Lees graben, um den Schlüssel zur Lösung des Mordfalles schließlich zu finden.
So bewerten Leser das Buch
- Die festliche Kulisse gepaart mit einem Mord sorgt für einen besonderen Kontrast.
- Leser loben die familiären Intrigen als spannend und komplex.
- Poirots Logik bei der Tätersuche begeistert.
- Das Buch wird oft als düsterer im Ton wahrgenommen.
- Einige bemängeln das klischeehafte Bild des Patriarchen.
Stimmungsvolles zu den Festtagen Weihnachten mit Agatha Christie
In diesem Weihnachtsbuch von Agatha Christie bekommen sowohl Hercule Poirot und Miss Marple als auch Maria, Josef, Ochs und Esel einen denkwürdigen und charmanten Auftritt. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Fans der legendären Autorin in stimmungsvollem Ambiente.
2. Mord im Orient-Express (Murder on the Orient Express, 1934) Prädikat - Genial spannend
„Mord im Orient-Express“ von Agatha Christie ist die Nummer 9 in der Poirot-Reihe und verfügt von Grund auf über ein sehr spannendes Setting: Mitten des Nachts bleibt der Zug von Istanbul nach London in einer Schneewehe stecken – und das irgendwo im Nirgendwo. Die Passagiere haben keine Möglichkeit, den Zug zu verlassen, und müssen ausharren, bis die Geleise wieder freigeräumt werden. Morgens darauf wird ein Mann ermordet in seinem Abteil aufgefunden. Im Zug befindet sich auch Meisterdetektiv Hercule Poirot, der den Auftrag erhält, das Verbrechen aufzuklären. Jeder im Zug kann der Mörder sein, doch Zeugenaussagen und Indizien ergeben zunächst kein klares Bild. Schließlich findet der Meisterdetektiv heraus, dass der Ermordete ein ehemaliger Verbrecher ist und dass jeder der Mitreisenden ein Motiv hat, ihn zu ermorden. Wer war es? Leser sind angehalten mitzuraten, doch Poirot ist stets um eine Nasenlänge voraus.
Am Ende präsentiert der berühmte Detektiv schließlich zwei Lösungsvorschläge und konfrontiert Leserinnen und Leser mit der Frage, was Gerechtigkeit wirklich bedeutet.
So bewerten Leser das Buch
- Die clevere Auflösung begeistert Leser durch ihre Originalität und moralische Fragen.
- Die Atmosphäre im eingeschneiten Zug schafft ein einzigartiges Setting für Spannung.
- Hercule Poirots scharfsinnige Ermittlungen werden als Highlight angesehen.
- Der klassische Schreibstil fesselt durch Einfachheit und gut platzierte Hinweise.
- Einige kritisieren die Klischees über Nationalitäten, was als zeithistorisch eingeordnet wird.
3. Tod auf dem Nil (Death on the Nile, 1937) Prädikat - Mörderische Kreuzfahrt-Nostalgie
„Tod auf dem Nil“ ist eines der bekanntesten Agatha Christie Bücher und stammt aus dem Jahr 1937. Der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot möchte eigentlich Urlaub machen und befindet sich auf einem Luxusdampfer, der den Nil hinauf fährt. Doch bald geschieht vor der exotischen Kulisse ein Mord: Millionenerbin Linnet Ridgeway, die es zuvor nicht lassen konnte, es sich mit zahlreichen Mitreisenden aufs Übelste zu verscherzen, wird erschossen aufgefunden. Somit hat beinahe jeder ein Mord-Motiv, auch ihr Ehemann Simon Doyle und seine Exfreundin Jacqueline de Bellefort, die jedoch ein bombenfestes Alibi haben. Der belgische Privatdetektiv übernimmt den Fall und wird von der britischen Upperclass an Bord immer wieder auf falsche Fährten gelenkt. Doch dank seiner Beharrlichkeit und genialen Kombinationsgabe kommt er dem Mörder immer näher. Es geschehen weitere Morde, und Poirot, unterstützt von Colonel Race, muss seine grauen Zellen ordentlich anstrengen, um noch Schlimmeres zu verhindern.
Schließlich versammelt der brillante Ermittler den Kreis der Verdächtigen, entlarvt den Schuldigen und präsentiert dabei eine faustdicke Überraschung für Leserinnen und Leser.
So bewerten Leser den Roman
- Die Kulisse Ägyptens wird als exotisch und stimmungsvoll gelobt.
- Leser schätzen den komplexen Aufbau der Handlung und die verblüffenden Wendungen.
- Die Figurenkonstellation mit zahlreichen Verdächtigen ist einmalig.
- Poirots präzise Beobachtungsgabe beeindruckt besonders.
- Manche empfinden die Einleitung als etwas langatmig.
Noch mehr Bücher von Agatha Christie Kurzgeschichten
Diese Agatha Christie Bücher vereinen eine Reihe ebenso spannender wie lesenswerter Kurzgeschichten, die die Autorin während ihrer langen und erfolgreichen Karriere verfasst hat. Schnell zu lesen, aber bestimmt kein Fast Food von der Queen of Crime.
4. Die Morde des Herrn ABC (The ABC Murders, 1936) Prädikat - Es kommt anders, als man denkt
In Agatha Christies Meisterwerk „Die Morde des Herrn ABC“ wird Hercule Poirot von einem rätselhaften Serienmörder herausgefordert, der seine Taten alphabetisch verübt. Der erste Mord trifft Alice Ascher in Andover, gefolgt von Betty Barnard in Bexhill und Sir Carmichael Clarke in Churston. An jedem Tatort findet sich ein ABC-Eisenbahnführer, der scheinbar als Visitenkarte des Täters dient. Poirot erhält zudem anonyme Briefe, die ihn gezielt verhöhnen und die nächsten Taten ankündigen. Während die Polizei vergeblich im Dunkeln tappt, entdeckt Poirot ein komplexes Muster hinter den Verbrechen, das über das scheinbare Alphabet-Motiv hinausgeht.
Mit seinem scharfen Verstand und unfehlbarer Logik enthüllt er ein überraschende Lösung, die auf persönliche Rache hinausläuft. Das Buch „Die Morde des Herrn ABC“ überzeugt durch Spannung, psychologische Tiefe und eine brillante Auflösung, die Leser begeistert.
So denken Leser über das Buch
- Der innovative Ansatz einer Serienmordgeschichte hebt sich vom klassischen "Whodunit" ab.
- Leser loben den spannenden Wechsel zwischen Poirots Sicht und der des Täters.
- Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.
- Die Figurenzeichung wird als dynamisch empfunden.
- Einige bemängeln, dass der Fokus stärker auf der Lösung als auf Action liegt.
5. Alibi (The Murder of Roger Ackroyd, 1926) Prädikat - Fulminanter Krimi
„Alibi“ ist eines der älteren Agatha Christie Bücher aus dem Jahr 1926. Die Handlung spielt in King’s Abott, einem kleinen Dorf, in dem sich Hercule Poirot zurückgezogen hat, um den Ruhestand zu genießen. Doch bald ereignen sich Todesfälle: Zuerst verübt die reiche Witwe Mrs. Ferrara, von der man sich erzählt, sie habe ihren Mann ermordet, offenbar Selbstmord. Roger Ackroyd glaubt jedoch nicht an den Freitod seiner Geliebten, vielmehr soll sie ein Opfer von Erpressung geworden sein. Dann erhält er einen Brief, der auf die Umstände ihres Todes hinweist. Doch er kommt nicht dazu, sein Wissen zu teilen: Er wird in seinem Arbeitszimmer erstochen.
Dem Privatdetektiv kommt der Fall gerade recht, denn er vermisst es bereits, seine grauen Zellen kriminaltechnisch anzustrengen. In Dr. Sheppard, dem Arzt des Ermordeten, findet er einen Verbündeten. Und so macht sich der Meisterdetektiv auf, den Fall zu klären. Bald schon entpuppt sich Poirot ein Kreis von Verdächtigen: So gut wie alle Verwandten, Gäste und Hausangestellten des Ermordeten kommen für die Tat in Frage. Denn Seltsames ereignete sich auf dem Ackroyd-Anwesen in den Tagen und Stunden vor dem Tod des Hausherren.
So bewerten Leser das Buch
- Die innovative Erzählweise mit einem "unzuverlässigen" Erzähler fasziniert.
- Leser loben die überraschende Wendung des Romans, die heute legendär ist.
- Der klare Fokus auf die psychologische Spannung begeistert.
- Die elegante Sprache von Christie wird hervorgehoben.
- Manche empfinden das Ende als moralisch zwiespältig.
6. Das Böse unter der Sonne (Evil Under the Sun, 1941) Prädikat - Meisterhaft konstruiert
Die perfekte Lektüre für den kurzweiligen Urlaub am rauschenden Meer: „Das Böse unter der Sonne“ ist ein fesselnder Kriminalroman von Agatha Christie, in dem der berühmte Detektiv Hercule Poirot auf eine idyllische Urlaubsinsel reist. Dort trifft er auf eine illustre Gesellschaft, darunter die glamouröse Ex-Schauspielerin Arlena Stuart, die mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter anwesend ist. Als Arlena erwürgt aufgefunden wird, ist es jedoch vorbei mit dem Frieden – und die Hitze wird erdrückend. Man bittet Poirot, den Fall zu untersuchen, und er entdeckt bald, dass jeder der Anwesenden ein Motiv hat. Während er das Rätsel um den Mord löst, stellt sich heraus, dass nichts so ist, wie es scheint. Dennoch lässt sich der belgische Ermittler nicht hinters Licht führen und enthüllt die wahren Beweggründe hinter dem Mord.
„Das Böse unter der Sonne“ ist ein meisterhaft konstruierter Krimi voller überraschender Wendungen und psychologischer Tiefe, der Leserinnen und Leser bis zur letzten Seite fesselt.
So bewerten Leser das Agatha Christie Buch
- Die malerische Inselkulisse sorgt für eine dichte Atmosphäre.
- Leser schätzen die Verstrickungen in den Charakterbeziehungen.
- Poirots psychologische Analysen stechen heraus.
- Der Überraschungseffekt am Ende überzeugt viele.
- Manche wünschen sich mehr Tempo in der Handlung.
Agatha Christie Krimis Hercule Poirot Bücher in der Reihenfolge
Wer Agatha Christies Hercule Poirot Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen möchte, findet hier in Ergänzung mit den besten Romanen eine vollständige Liste.
- Band 1, Das fehlende Glied in der Kette
- Band 2, Mord auf dem Golfplatz
- Band 3, Hercule Poirot rechnet ab
- Band 5, Die großen Vier
- Band 6, Der blaue Express
- Band 7, Das Haus an der Düne
- Band 10, Tragödie in drei Akten
- Band 11, Tod in den Wolken
- Band 12, Die Morde des Herrn ABC
- Band 13, Mit offenen Karten
- Band 14, Mord in Mesopotamien
- Band 16, Der Ball spielende Hund
- Band 17, Hercule Poirot schläft nie
- Band 18, Der Tod wartet
- Band 19, Hercule Poirots Weihnachten
- Band 20, Das Geheimnis der Schnallenschuhe
- Band 21, Morphium
- Band 23, Das unvollendete Bildnis
- Band 24, Das Eulenhaus
- Band 25, Das große Hercule-Poirot-Buch
- Band 26, Der Todeswirbel
- Band 27, Vier Frauen und ein Mord
- Band 28, Wachsblumenstrauß
- Band 29, Die Kleptomanin
- Band 30, Mord mit verteilten Rollen
- Band 31, Die Katze im Taubenschlag
- Band 32, Ein diplomatischer Zwischenfall
- Band 33, Vorhang
- Band 34, Auf doppelter Spur
- Band 35, Die vergessliche Mörderin
- Band 36, Die Halloween-Party
- Band 37, Elefanten vergessen nie
7. Mord im Pfarrhaus (Murder at the Vicarage, 1930)
„Mord im Pfarrhaus“ von Agatha Christie ist ein fesselnder Kriminalroman, der in dem beschaulichen englischen Dorf St. Mary Mead spielt. Pfarrer Clement ist der Kirchenvorsteher Protheroe ein Dorn im Auge, will dieser doch schon wieder die Buchführung der Pfarre in Augenschein nehmen. Der Grund ist: Er vermutet die Veruntreuung von Kirchengeldern. Da ist es auch Sicht des Pfarrers nicht weiter verwunderlich, dass er ihn metaphorisch zum Teufel wünscht. Doch schon kurz darauf, nachdem Clement den Widersacher ins Jenseits gewünscht hat, wird dieser ermordet. Aber nicht irgendwo, sondern im Arbeitszimmer des ehrwürdigen Pfarrers. Das bringt ihn in eine sehr unangenehme Lage, doch Nachbarin Miss Marple nimmt sich des Falls an und versucht das Verbrechen aufzuklären. Zunächst gesteht ein ortsansässiger Maler die Tat. Dann legt die Witwe des Verstorbenen, Anne Protheroe, die außerdem die Geliebte des Malers ist, ein Geständnis ab.
Und bald wimmelt es vor Verdächtigen, und die Hobbydetektivin hat alle Hände voll zu tun, den wahren Mörder zu entlarven.
So bewerten Leser das Agatha Christie Buch
- Leser schätzen die lebendige Darstellung des Dorflebens in St. Mary Mead und den charmanten Ich-Erzähler, Pfarrer Clement.
- Obwohl zurückhaltender als in den Filmen, überzeugt Miss Marple durch Scharfsinn und subtile Beobachtungen.
- Die vielen Verdächtigen, Geständnisse und Zeitabfolgen sorgen für ein kniffliges, kriminalistisches Rätsel.
- Das Buch ist ein humorvolles Zeitzeugnis, das die Eigenheiten des englischen Landlebens einfängt.
- Die Auflösung überrascht, ohne offene Fragen zu lassen, was viele positiv hervorheben.
8. Mord im Spiegel (The Mirror Crack’d from Side to Side, 1962)
„Mord im Spiegel“ ist eines der jüngeren Bücher von Agatha Christie aus dem Jahr 1962. Miss Marple erholt sich von einer Bronchitis und kommt vor dem Haus von Mrs. Badcock zu Sturz. Badcock lädt die Hobby-Detektivin zum Tee ein und erzält der Detektivin, dass sich die berühmte Schauspielerin Marina Gregg in St. Mary Mead niederlassen wolle und darum in Haus gekauft habe. Einst habe sie ein Autogramm von dem Star ergattern können und nun sei sie auch noch zur Einweihungsparty eingeladen worden. Doch dort erleidet Mrs Badcock einen Herzanfall und stirbt, kurz nachdem sie die Anekdote mit dem Autogramm zum Besten gab. Die Polizei findet heraus, dass der Herzanfall von einem Giftcocktail ausgelöst wurde – der jedoch für Marina Gregg bestimmt gewesen sei. Zur falschen Zeit am falschen Ort?
Die Hobbydetektivin geht der Sache nach, doch ehe sie den Täter überführen kann, geschehen weitere Morde im Hause Gregg.
So bewerten Leser den Roman
- Begeisterte Leser loben die Auseinandersetzung mit modernen Themen wie Ruhm und Medien.
- Die Charaktere, besonders die alternde Filmdiva, bieten Tiefe und Dynamik.
- Die Mischung aus persönlichem Drama und Mord fasziniert viele Leser.
- Miss Marples Fähigkeit, menschliche Schwächen offenzulegen, wird oft bewundert.
- Der Kontrast zwischen Dorfidylle und Tragik zieht Leser in den Bann.
9. Ruhe unsanft (Sleeping Murder, 1976)
Gruselig wird es in Agatha Christies Buch „Ruhe unsanft“. Zwar glaubt Gewnda Reed nicht an Geister und Hokuspokus. Doch als sie mit ihrem Mann in ein neues Haus zieht, ereignen sich dort ungeheuerliche Dinge. Wände verschieben sich, Türen und Treppen verschwinden einfach. Bald stellt sich bei Renovierungsarbeiten heraus, dass Gewndas Vorstellungen genau einem älteren Zustand des Hauses entsprechen. Nun liegen die Nerven blank und Gewnda fürchtet, sie verliere den Verstand.
Zur Ablenkung reist sie nach London und trifft im Theater auf Miss Marple. Diese ist alarmiert, als Gewnda übertrieben bei einer Mordszene erschrickt. Die Hobby-Detektivin nimmt sich der armen Gwenda an und findet schließlich heraus, das hinter allem eine schreckliche Familientragödie steckt. Dann geschieht ein Mord, als eine Zeugin auftaucht, die früher in dem verwünschten Haus gearbeitet hat. Und schließlich wird die Leiche einer verschollen geglaubten Verwandten entdeckt. Ein schwieriger Fall und die Hobby-Detektivin muss eigenhändig eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern.
So denken Leser über das Buch
- Leser lieben die düstere Atmosphäre und finden das ungelöste Verbrechen im Hintergrund schaurig.
- Miss Marples Unterstützung der jungen Protagonistin wird hervorgehoben.
- Die Atmosphäre des alten Hauses wird als intensiv beschrieben.
- Rätselhafte Hinweise: Der spannende Aufbau der Handlung begeistert viele Leser.
- Fesselnde Auflösung: Das Finale wird als schockierend und befriedigend empfunden.
10. Die Tote in der Bibliothek (The Body in the Library, 1942)
Das Agatha Christie Buch „Die Tote in der Bibliothek“ beginnt mit einem mysteriösen Mord, und zwar als die Leiche einer unbekannten jungen Frau frühmorgens in der Bibliothek der wohlhabenden Mr. und Mrs. Bantry gefunden wird. Wer ist sie und woher kommt sie? Weder der Colonel noch seine Frau wissen eine Antwort darauf.
Mrs. Bantry bittet Miss Marple um Hilfe, das Geheimnis zu lüften. Bald darauf wird die Identität der Leiche geklärt: Es handelt sich um Ruby Keene, die als Eintänzerin in einem nahen Hotel gearbeitet hatte. Im Laufe der Ermittlungen enthüllt die Hobby-Detektivin, dass die Leiche von Basil Blake ins Haus der Bantrys geschafft wurde. Doch der behauptet, er habe die Tote nur gefunden und im Suff hierher gebracht.
Mit viel Gespür und noch mehr Grips entlarvt die Hobbydetektivin schließlich den wahren Mörder.
So bewerten Leser das Buch von Agatha Christie
- Leser schätzen den originellen Einfall, eine Leiche im Haus einer prominenten Familie aufzufinden.
- Witz und Ironie: Die humorvolle Betrachtung gesellschaftlicher Konventionen kommt gut an.
- Miss Marples Fähigkeit, Details zu klären, beeindruckt Leser immer wieder.
- Trotz der düsteren Handlung wird die Geschichte als angenehm zu lesen empfunden.
- Die unerwarteten Enthüllungen am Ende werden oft positiv hervorgehoben.
11. Ein Mord wird angekündigt (A Murder is Announced, 1950)
Im Buch „Ein Mord wird angekündigt“ sorgt Christie von Beginn an für besonderen Nervenkitzel. Denn die Annonce in der Zeitung des Provinzstädtchens Chipping Cleghorn ist ebenso dreist wie Spannung erregend: „Am Freitag, den 29. Oktober, wird in Little Paddocks um 18.30 Uhr ein Mord stattfinden. Freunde werden gebeten, diesen Hinweis als Einladung aufzufassen.“
Die verwirrten, aber neugierigen Bewohner des Städtchens kommen in Scharen zum Gutshaus. Als der Sherry gereicht wird, geht plötzlich das Licht aus und es fallen Schüsse. Als das Licht wieder angeht, liegt eine Leiche im Flur – und daneben ein Revolver. Der Tote ist Rudi Schwarz, der in einem Hotel in der Nähe gearbeitet hat. Hat er den tödlichen Schuss etwa selbst abgegeben? Zum Glück ist auch Miss Marple gerade in der Nähe und hilft Inspektor Craddock bei den stockenden Ermittlungen. Doch an Selbstmord oder einen Unfall wollen die beiden nicht glauben. Und wirklich: Schwarz entpuppt sich als Erpresser, der sich mit den falschen Leuten angelegt hat.
So bewerten Leser den Roman
- Die Idee einer öffentlichen Ankündigung eines Mordes begeistert viele.
- Charaktertiefe: Die Dorfbewohner sind lebendig und facettenreich beschrieben.
- Spannung bis zum Ende: Die Handlung hält Leser durchgehend gefesselt.
- Miss Marples Verständnis für Psychologie beeindrucken die meisten Leser.
- Überraschende Auflösung: Die unerwartete Wendung wird oft als Meisterstück gewürdigt.
12. Bertram's Hotel (At Bertram's Hotel, 1965)
Das Buch führt Detektivin Miss Marple in das elegante Bertram’s Hotel in London. Die Geschichte beginnt, als die Detektivin dort eincheckt und sich von der nostalgischen Atmosphäre des Hotels angezogen fühlt, das an viktorianische Zeiten erinnert. Bei bestem Service möchte sie ihren Urlaub genießen, doch bald ist es mit der Ruhe vorbei.
Kanonikus Pennyfather, ein ehrenwerter Stammgast des Hotels, verschwindet nämlich auf mysteriöse Weise. Er wollte zu einem Kongress in die Schweiz, kam dort aber offenbar niemals an. Chef-Inspektor Davy bittet Miss Marple um Hilfe. Sie entdeckt eine Reihe von Verdächtigen, darunter Gäste und Angestellte des Hotels, und es wird klar, dass die Hotel-Idylle nur vorgetäuscht ist. Dann folgt eine Reihe von Verbrechen, die Miss Marple ihr ganzes Können abverlangen. Doch die Hobby-Detektivin lässt sich nicht lange an der Nase herumführen.
So denken Leser über den Roman
- Das luxuriöse Hotel und seine Gäste fangen eine nostalgische Stimmung ein.
- Die Verbindung zwischen Hotelgeheimnissen und Kriminalfall begeistert Leser.
- Miss Marple als Beobachterin: Ihre subtile Art, Fakten zu kombinieren, ist ein Highlight.
- Gesellschaftskritik: Das Buch beleuchtet den Wandel in der britischen Nachkriegszeit.
- Schrittweise Auflösung: Die durchdachte Enthüllung des Täters hält Leser in Atem.
Agatha Christie Krimis Miss Marple Bücher in der Reihenfolge
Du möchtest Agatha Christies Miss Marple Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen? Hier findest du in Ergänzung mit den besten Romanen eine vollständige Liste.