SEO-Content erfolgreich erstellen SEO-Texte schreiben lernen – Anleitung und Tipps 2023
SEO-Texte schreiben lernen verlangt Know-how und ein gewisses Maß an Raffinesse. Wir geben eine einfache Anleitung und außerdem praktische Tipps, die Ihnen das Leben als SEO-Texter erleichtern.
SEO-Texte sind in aller Munde und inzwischen auf vielen Webseiten zu finden. Sie stehen in dem Ruf, das Suchmaschinenranking positiv beeinflussen zu können und somit das Marketing zu verstärken. Doch wie schreibt man gute SEO-Texte, verbessert Rankings und erhöht zugleich die Verweildauer von Website-Besuchern?
Der folgende Artikel ist Handwerkszeug für angehende SEO-Texter. Unsere Anleitung erklärt Schritt für Schritt, wie man SEO-Texte schreiben lernt und für Suchmaschinen optimiert. Lernen Sie, was einen guten Seo-Text ausmacht. Erfahren Sie außerdem eine praktische Methode, um Keywords zu ermitteln und darauf aufbauend einen Contentplan zu erstellen. Im Anschluss folgen Tipps zum Schreiben sowie eine Anleitung zur Keywordoptimierung.
Doch zuerst beantworten wir grundlegende Fragen: Was sind SEO Texte eigentlich und wozu braucht man sie?
Was sind SEO-Texte?
SEO Texte sind solche Texte, die aufgrund verschiedenster Optimierungsmaßnahmen positive Signale in Richtung Suchmaschinen aussenden sollen, um ein besseres Ranking in den Suchergebnislisten zu erzielen.
Ein SEO Text hat folglich den Anspruch, nicht nur Leser, sondern auch Suchmaschinen positiv anzusprechen.
Warum SEO-Texte schreiben?
Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Teil des Suchmaschinenmarketings zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von Websites zu verbessern – ebenso wie die durchschnittliche Verweildauer der User auf einer Website. SEO Texte nehmen auf beide Faktoren maßgeblichen Einfluss.
Mit Know-how erstellte SEO Texte, die entsprechend guten Content bzw. Inhalte aufweisen, können also mehr Traffic von Suchmaschinen für Webseiten generieren. Steigt auch die Verweildauer, so wird angenommen, dass Inhalte zu einem Thema ausreichend relevant sind. Springen User jedoch schnell wieder ab, herrscht augenscheinlich Verbesserungsbedarf.
Was zeichnet SEO-Texte aus?
SEO Texte zeichnen sich in erster Linie durch leicht nachvollziehbare, einzigartige Inhalte aus. Usability und praktische Navigation, soweit es Text bzw. Textelemente betrifft, sowie logische Struktur werden ebenso großgeschrieben. Wie alle SEO-Maßnahmen zielen SEO Texte zudem darauf ab, die Verweildauer von Webseiten-Benutzern zu erhöhen.
Leicht nachvollziehbare Inhalte
Man könnte sagen, Texte im Allgemeinen, die für eine breite Masse geschrieben werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie für jedermann klar und verständlich sind. Umgelegt aufs Online Marketing und SEO-Texte bedeutet das aber, dass Inhalte im Sinne der Zielgruppe entsprechend nachvollziehbar sein sollen.
Es ist klar, dass der Verkauf von T-Shirts in einem Online Shop eine andere Sprache verlangt als eine Website, die medizinisches Spezialequipment offeriert. Klar ist aber auch, dass ein SEO-Text das Wesentliche, die Essenz seiner Keywords auf den Punkt bringt, und zwar einigermaßen rasch, sodass User sicher sein können, sie sind genau auf der richtigen Seite gelandet.
Unique Content schaffen
Es wäre vermessen zu glauben, dass ein SEO-Text, der für ein wichtiges Keyword im Wettstreit steht, das Rad punkto Inhalte völlig neu erfinden müsse. Ein SEO-Text beinhaltet vielmehr eine raffinierte Selektion dessen, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt inhaltlich in den besten Beiträgen der Suchergebnisliste zu finden ist. Vor diesem Hintergrund wäre ein bestehendes Rad somit eher zu adaptieren als neu zu erfinden.
Unique oder einzigartig wird ein SEO-Text dann auf zwei Weisen. Erstens, indem man, wie oben beschrieben, bestehende Inhalte selektiert und die Quintessenz, das wirklich Relevante eines Themas herauszieht und in eine neue Ordnung bringt. Und zweitens, indem man vorhandene Inhalte von einem erweiterten oder neuen Blickwinkel beleuchtet, bestehende Inhalte, sozusagen, gegen den Strich bürstet, ihnen einen speziellen „Drive“ gibt und somit etwas gänzlich Neues erschafft, das User förmlich elektrisiert.
Lange Verweildauer erzielen
Die Verweildauer steht natürlich in direktem Zusammenhang mit den beiden ersten Punkten. Sind User richtig als Zielgruppe angesprochen und fesseln die Inhalte, dann steigt klarerweise auch die Verweildauer. Eng in Verbindung damit steht auch eine gelungene Seitennavigation mit ansprechender Microcopy sowie eine logische und klare, mit Bildern und Infomaterial aufgelockerte Textstruktur, die User vom Absprung fernhält.
Themenoptimierung gewinnt
Zeit ist kostbar – und Leser merken sehr schnell, wenn man sie ihnen stehlen will. In diesem Sinne verkaufen sich solche SEO-Texte einfach besser, die thematisch gut recherchiert sind, sich auf das Relevante beschränken und nicht mit Keyword-Stuffing langweilen. Wer hingegen nur Keywords und WDF*IDF-Terme optimiert, wird am Ende höchstwahrscheinlich verlieren, denn wenn sich auch die Suchmaschine vielleicht täuschen lässt, so doch nicht der aufgeklärte, interessierte Leser.
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SEO-Texte schreiben – Vorbereitung
Wenn Sie SEO-Texte schreiben, um ihr Google Ranking zu verbessern, ist die Keywordrecherche ein wichtiger Bestandteil. Um bestmögliche Inhalte zu erstellen, die sowohl für Leser als auch Suchmaschinen relevant sind, analysieren Sie zunächst den bestehenden Markt. Danach ermitteln Sie Keywords, die ein entsprechendes Suchvolumen aufweisen und eine realistische Chance bieten, um im bestehenden Wettbewerb erfolgreich zu ranken.
Vor der Keywordrecherche werfen Sie aber einen Blick auf den bestehenden Markt. Dazu beantworten Sie folgende Fragen für sich: Wer ist die Zielgruppe und welchen Content haben Mitbewerber im Rennen, um Kunden zu erreichen? Schauen Sie hierfür einfach Blogs, Artikel und Videos durch, die Suchmaschinen anhand typischer Produkt-Keywords als Top-Beiträge ranken.
SEO-Content vorbereiten – Schritt 1: Marktanalyse
Wenn die Ziele der Mitbewerber klar sind und Sie Content-Lücken gefunden haben, dann entwickeln Sie eine Marketingstrategie. Hierbei ermitteln Sie eigene Keywords und strukturieren den Content sinnvoll. Ihr im Grunde einfaches Ziel ist es, bessere Inhalte als Mitbewerber anzubieten und der Suchmaschine somit gute Gründe zu geben, Ihren neuen oder optimierten Beitrag weit oben zu ranken.
SEO-Text vorbereiten – Schritt 2: Keywordrecherche mit Google-Suggest
Danach vertiefen Sie die Keywordsuche. Doch wie ermittelt man gute Short-Tail oder Long-Tail-Keywords mit Suchvolumen? Google Suggest bringt Sie dahingehend auf eine gute Spur, weil dieses Tool gängige Suchbegriffe anhand bereits gestellter Suchanfragen vervollständigt. Der Clou daran ist, dass Sie ein vorhandenes Suchvolumen für ein Keyword annehmen dürfen. Also, einfach gängigen Suchbegriff eintippen und schauen, was die Suchmaschine außerdem dazu vorschlägt.
Tipp: Freunde, Bekannte, Kunden fragen
Nicht zu unterschätzen sind übrigens eigene Ideen bzw. Freunde, Bekannte und Kunden zu befragen. Auf jeden Fall aber sollten Sie Ihre Mitbewerber noch einmal genauer unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, welche Keywords die erste Seite der Suchergebnisliste dominieren – und darum augenscheinlich wichtig sind.
SEO-Text vorbereiten – Schritt 3: WDF*IDF-Keywords
Bevor Sie Ihren SEO-Text schreiben, sollten Sie überprüfen, welche themenverwandten Begriffe zu Ihrem Keyword-Set gehören. Dazu verwenden Sie am besten ein WDF*IDF-Tool, mit dem Sie die entsprechenden Terme ermitteln. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Suchmaschinen versuchen, die semantischen Zusammenhänge zwischen Begriffen zu deuten. Scheinen also mehrere themenverwandte Schlagwörter neben den Hauptkeywords auf, dann vermag ein Text höhere Relevanz hinsichtlich eines Themas zu signalisieren. Das gelingt aber nur, wenn Sie diese Terme sinnvoll in den Text einbetten und nicht einfach damit spicken.
SEO-Content vorbereiten – Schritt 4: Keyword-Recherche-Tools
Keyword Tools sind meistens nicht gratis, haben aber den Vorteil, dass sie Suchvolumen und Hoffnungskeywords mitliefern. Viele Anbieter stellen jedoch Testversionen zur Verfügung oder bieten mehrtägige Testabos an. Ein brauchbares Tool kostet ca. 50 Euro im Monat, professionelle Tools für Agenturen kosten das Zwei- bis Dreifache.
Tipp: Günstig an Keywords gelangen
Um möglichst günstig an Keywords zu kommen, die auch ein entsprechendes Suchvolumen aufweisen, empfehlen wir die folgende Methode.
- Ermitteln Sie zusätzliche mögliche Keywords mit Answer-the-public und Hypersuggest.
- Nutzen Sie dieses gratis Tool, um herauszufinden, ob die ermittelten Keywords tatsächlich ein rentables Suchvolumen besitzen.
- Das Tool zeigt den Wettbewerb rund um das betroffene Keyword an und wie viele Suchresultate Google dazu ausgibt.
5 Google Search Console
Eine gute Hilfe, wenn Sie SEO-Texte schreiben, ist Google Search Console. Haben Sie Ihre Website bereits damit verbunden und einen Beitrag erstellt, mit dem Sie ranken möchten? Dann analysieren Sie einfach Ihre Leistungsdaten und überprüfen, welche Suchanfragen bereits Klicks und Impressionen erzeugt haben. Untersuchen Sie daraufhin Ihre Hoffnungskeywords hinsichtlich Suchvolumen und optimieren den Beitrag mit den ermittelten Keywords. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Search Console auch Long-Tail-Keywords ausgibt, mit deren Hilfe der Text semantisch optimiert werden kann.
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Unverbindlich anfragen✆ +43 (0) 664 99 43 15 17SEO-Texte schreiben – Content-Planung
1 Content nach Suchvolumen gewichten
Wenn alles nach Plan gelaufen ist, haben Sie jetzt mehrere Keywords ermittelt und einige Fragen in petto, die Ihr SEO-Text beantworten wird. Darüber hinaus kennen Sie das jeweilige Suchvolumen ihrer Keywords und wissen, wie schwer es aufgrund des Wettbewerbes ist, ein gutes Ranking zu erzielen.
Bringen Sie nun Ihre Keywords in eine Reihenfolge und entscheiden Sie, welches das Fokus-Keyword ist und welche Keywordsynonyme am relevantesten für das Thema sind. Hierbei lohnt sich wieder ein Blick in die Top-Beiträge der SERP.
2 Textstruktur anlegen
Sind all diese Schritte ausgeführt, dann planen und strukturieren Sie Ihren SEO-Text. Zunächst erstellen Sie anhand der Keywordliste eine erste Kapiteleinteilung. Es ist sinnvoll, Keywords nach Suchvolumen zu sortieren und entsprechend in den SEO-Text zu implementieren. Am Textanfang sind Keywords mit großem Suchvolumen sinnvoll, während Sie gegen Textende Keywords mit geringerem Suchvolumen platzieren.
Tipp: W-Fragen nutzen
Übrigens, bei der Strukturierung helfen die typischen W-Fragen: Wer? Was? Warum? Wozu? Beantwortet der SEO-Text all diese Fragen zufriedenstellend, dann haben Sie eine gute Basis gelegt. Die wichtigsten Keywordsynonyme bilden die Zwischenüberschriften der jeweiligen Kapitel.
SEO-Texte schreiben – ran an den Text
1 Themen-Optimierung vor Keyword-Optimierung
Einen guten SEO Text macht aus, dass ein Themenbereich möglichst vollständig beschrieben wird. Wenn man Themen hingegen nur kurz anspricht, wird sich das wahrscheinlich nicht positiv aufs Ranking auswirken. Nehmen wir an, ein SEO-Text sei ähnlich wie eine wissenschaftliche Abschlussarbeit aufgebaut. Letztere verlangt, dass zum Thema gehörende Forschungsergebnisse von Relevanz diskutiert werden, ehe man die eigene Thesis bespricht. So auch beim SEO Text: Betten Sie, wie oben angesprochen, die wichtigsten Ergebnisse der führenden Beiträge ein und erweitern dann das Thema um Ihre Expertise. Somit schaffen Sie Unique Content und signalisieren sowohl Google als auch Lesern, dass Sie ein Experte auf dem Fachgebiet sind.
Unser Tipp: Wie der Verkäufer im Geschäft
Ein anderer Blickwinkel, um Seo-Texte zu schreiben, ist dieser: Betrachten Sie den Text als Ersatz für den Verkäufer in einem Geschäft. Das heißt, machen Sie sich Gedanken darüber, was Ihre Kunden interessiert und welche Fragen sie haben. Sie entscheiden dabei, welche Fragen ausführlich oder nur kurz beantwortet werden. Um sicherzugehen, dass Sie nichts Wichtiges vergessen, überprüfen sie die Liste der themenrelevanten Terme aus der WDF*IDF-Analyse. Sie werden sehen, dass Ihr Seo-Text dadurch an Qualität gewinnt – und Google wird davon Notiz nehmen.
2 Schreibstil verfeinern
User erwarten einen flüssig zu lesenden, leicht verständlichen Text. Erfüllen Sie diese Erwartungen. Schreiben Sie SEO Content klar, verständlich und auf den Punkt. Das gelingt, indem Sie Schachtelsätze und Passiv möglichst vermeiden. Leser freuen sich außerdem über geläufige Verben, inhaltliche Klarheit und praxisnahe Beispiele. Wenn Sie User angemessen unterhalten und dabei alle wichtigen Infos an den Mann bringen, dann dankt man es Ihnen mit längerer Verweildauer und damit, dass weitere Angebote in Anspruch genommen werden – was für die Conversion mit entscheidend ist. Dass Google inzwischen auch auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achtet, ist ein großer Mehrwert für Nutzer. Wer im Ranking aufsteigen möchte, sollte beim Texten darauf Rücksicht nehmen.
SEO-Texte schreiben lernen – Keywordoptimierung
Auch wenn Sie ihrenText bereits thematisch optimiert haben, so sollten Sie nicht auf die Keyword-Optimierung vergessen. Vermeiden Sie aber Keyword-Stuffing und sorgen für eine moderate Keyworddichte zwischen 1 und 3 %.
Keywordoptimierung Schritt 1: Seitentitel definieren
Wie für jeden publikumswirksamen Text ist der Seitentitel ein zentraler Bestandteil. Weil SEO-Texte Leser und Suchmaschinen gleichermaßen ansprechen, ist die Überschrift daher mit Bedacht und Sorgfalt zu wählen. Achten Sie darauf, dass der Titel aussagekräftig ist, keine leeren Wörter enthält und Aufmerksamkeit erregt. Denken Sie daran, dass der SEO-Titel das Erste ist, das Suchmaschinenbenutzer sehen, wenn sie einen Begriff googeln. Versetzen Sie sich in User und überlegen Sie, was informativ und ansprechend ist.
Der Seitentitel enthält unbedingt das Fokus-Keyword und kann bis zu 70 Zeichen lang sein. Ausschlaggebend ist jedoch die Zeichenbreite, sodass hier Vorsicht geboten ist, denn abgeschnittene Seitentitel gelten als negatives Signal und führen eventuell zu einem unnötig schlechteren Ranking. Verwenden Sie ein Plugin, das bei der Keywordoptimierung insbesondere Erstellung von Seitentitel, Metabeschreibung und URL behilflich ist.
Keywordoptimierung Schritt 2: Metabeschreibung optimieren
Hat der Seitentitel Aufmerksamkeit erregt, dann ist die Metabeschreibung das Nächste, das Suchmaschinenbenutzern auffällt. Es bleiben ca. 150 Zeichen, um den Inhalt eines Beitrags und einen Mehrwert für Leser zu teasen.
Um auch die Suchmaschine deutlich anzusprechen, enthält die Metabeschreibung das Fokuskeyword, aber auch einige Keywordsynonyme. Es kommt dabei auf den Mix an: Finden Sie einen Mittelweg zwischen guter Inhaltsbeschreibung und ausreichend SEO-Signalen. Ein Blick zu den Mitbewerbern schadet übrigens nicht. Geben Sie auch hier Acht, dass die Metabeschreibung nicht abgeschnitten wird.
Keywordoptimierung Schritt 3: Inhalt optimieren
Haben Seitentitel und Metabeschreibung User auf Ihre Seite gelockt, gilt es nun, eine möglichst lange Verweildauer zu erzielen. Das ist aus zweierlei Gründen wichtig: Das ermöglicht erstens, dass Sie ein gewinnbringendes Geschäft einfädeln, und zweitens misst die Suchmaschine die Zeitspanne, bis User zur Suchergebnisliste zurückkehren. Ist die Spanne groß, dann bedeutet dies ein positives Signal. Und je mehr positive Signale, umso besser Ihr Ranking.
Tipp: Auf die gesamte Aufmachung achten
Ziel kann es daher nur sein, entsprechend guten Content abzuliefern. Damit der Inhalt Ihres Beitrages anspricht, achten Sie auf die gesamte Aufmachung. Das beginnt bei der Headline, betrifft Subheadlines, Fließtext, Listen und Aufzählungen und reicht bis hin zu den Bildern. Schaffen Sie ein Layout, das sowohl schön aussieht als auch praktisch zu navigieren ist.
OnPage-Optimierung
Überschriften, Fließtext und Bilder werden keywordoptimiert. Das Fokus-Keyword soll in der Hauptüberschrift (H1) und in Zwischenüberschriften (H2) erscheinen. In längeren Texten kann das Keyword in leicht abgewandelter Form auch in H3-Headlines platziert werden. Übertreiben Sie es jedoch nicht: Pflastern Sie den Text nicht mit Keywords zu, auch die Überschriften nicht. Mit Plugins oder SEO-Tools kann die Keyworddichte (Keyword Density) gut abgestimmt werden. Vertrauen Sie aber nicht blind darauf, was Tools vorschlagen und vertrauen im Zweifelsfall auf Ihr Sprachgefühl.
Das Keyword soll außerdem in den ersten Absatz. Damit macht man deutlich, was Thema des Beitrags ist. Schreiben Sie darum vor dem Fließtext auch einen Teaser, der als Mini-Abstract das Wesentliche anschneidet und einen kurzen Ausblick auf den Content gibt.
Keywordoptimierung Schritt 4: Bilder optimieren und Ladezeiten verringern
Auch Bilder sind als wertvoller Bestandteil einer Webseite zu optimieren. Damit Ihre Seite schnell lädt, achten Sie auf kleine Bilddateien. Große Bilder hingegen sind Spaßbremsen, weil sie den Ladevorgang erheblich verlangsamen. Eine Webseite sollte übrigens nicht länger als 2 Sekunden zum Laden benötigen. Was darüber liegt, führt gut und gerne zum Absprung. Wenn Sie die Ladezeiten Ihrer Website testen wollen, verwenden Sie entsprechende Tools von Pingdom, GT-Metrix bzw. Pagespeed Insights. Erreicht die Seite überall gute Wertungen, ist sie sowohl mobile-friendly als auch Desktop-tauglich.
Für die Keywordoptimierung wird das Keyword einfach in den Alternativtext integriert. Der Alternativtext bzw. das Alt-Attribut legt fest, was angezeigt wird, sollte das Bild nicht geladen werden können. Suchmaschinen indessen erkennen an der Alt-Beschreibung, was am Foto abgebildet ist. Leere Alt-Tags sind ein schlechtes Signal, gute Alternativtextbeschreibungen, die das Keyword enthalten, werden von Google & Co. hingegen als positiver Indikator gewertet.
Keywordoptimierung Schritt 5: URL optimieren
Idealerweise kommt das Keyword auch in die URL. Ähnlich wie der Seitentitel soll die URL ebenso aussagekräftig sowie kurz und knackig sein. Achten Sie auf das Gesamtbild von Titel, Metabeschreibung und URL. Wenn die Einzelteile miteinander harmonieren, gut ins Auge fallen und Suchende positiv ansprechen, dann verbessern sich die Chancen erheblich, dass Google Traffic auf Ihre Seite weiterleitet.
Keywordmonitoring
Bedenken Sie beim SEO-Texte schreiben, dass Optimierung für Suchmaschinen und der Einstieg in die Google Top-10 Zeit erfordert. Mit einem Keywordmonitoring überprüfen Profis das Ranking in Suchmaschinen über einen längeren Zeitraum und bessern SEO-Content entsprechend nach. Denn nicht immer schlägt jenes Keyword voll ein, das man optimiert hat, sondern zum Beispiel ein Keywordsynonym.
Sie brauchen Hilfe mit Ihrem SEO-Text?
Wenn Sie auf der Suche nach einem professionellen SEO-Texter sind, der Ihren Webtext, egal ob Werbetext, Produktbeschreibung, Themenseite, Unternehmensprofil, Leistungsbeschreibung, Blog etc. verbessert, dann finden Sie bei Textprofil Hilfe. Wir optimieren oder schreiben Ihren Text neu und tragen zu einer Verbesserung Ihres Google Rankings bei.
Hilfreiche Tools beim SEO-Texte schreiben
1. Karma Tool
Das Bauer Karma Tool liefert Ihnen wichtige Rückschlüsse zu Suchvolumen, den Wettbewerb rund um ein Keyword und den durchschnittlichen Klickpreis, wenn Sie eine Werbung auf Google schalten würden (CPC). Laut Angaben des Betreibers greift das Tool auf die alten, genauen Daten von Google zurück. Sie haben außerdem die Möglichkeit Keywords für den gesamten DACH-Raum sowie einige andere Länder abzurufen.
Vorteile und Nachteile
Das Karma Tool ist durchwegs gratis, jedoch lässt es sich nicht gerne überstrapazieren. Sie sollten Ihre Keywords also schon einigermaßen kennen, um die entsprechenden Daten abzurufen. Zur umfassenden Recherche taugt das Karma Tool leider nur bedingt. Dennoch ein cooles Werkzeug mit echtem Mehrwert.
2. Seobility
Seobility ist ein Allround-SEO-Tool, das mit entsprechendem Know-How sehr hilfreich sein kann. Für die Keywordrecherche verfügt es über ähnliche Funktionen wie das Karma Tool, jedoch mit dem Vorteil, dass sich Keywords regionenbezogen wie zum Beispiel spezifisch für Wien, Graz oder Salzburg messen lassen. Das ist wichtig für die damit verbundene Rankingabfrage, wenn man hinterher ein Monitoring durchführen möchte. Das SEO-Tool verfügt zudem über zahlreiche nützliche Features wie SEO-Check und Keywordoptimierung.
Vorteile und Nachteile
Seobility bietet sowohl eine kostenlose Light-Variante als auch mehrere Pro-Tool-Angebote. Tatsächlich kommt man mit Seobility recht weit, doch fehlt es letztendlich an Präzision. Das betrifft zum Beispiel Rankingabfrage oder OnPage-Analysen. In Verbindung mit anderen Tools und Plugins wie Toast bekommen Sie aber bald ein Gefühl dafür, welche Werte realistisch sind und welche nicht. Ein großes Plus ist das integrierte WDF*IDF-Tool zur semantischen Textoptimierung mit Live-Textanalyse. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile deutlich, sodass mit Seobility gute Ergebnisse erzielt werden können.
3. Google Ranking Check
Mit dem kostenlosen Ranking-Tool von Bauer können Sie das Google Ranking von Keywords abfragen. Geben Sie einfach Ihre Webseite und Keyword ein – und los. Das Tool liefert Ergebnisse für den DACH-Raum. Ranking Check ist ebenso einfach wie nützlich. Wie für das Karma Tool gilt aber: nicht überstrapazieren!
4. Ladezeit Desktop
Wenn Sie ernsthaft SEO betreiben wollen, sorgen Sie dafür, dass Ihre Seite nicht länger als 2 Sekunden zum Laden benötigt, nicht größer als 3 MB ist und Requests unter dem Wert 100 bleiben. Um diese Werte zu checken, ist das Tool von Pingdom sehr hilfreich. Sie geben einfach die Seite ein, die überprüft werden soll, und wählen den Serverstandort. Innerhalb weniger Sekunden ermittelt das kostenfreie Tool die Ergebnisse. Pingdom checkt nur die Desktop-Version Ihrer Seite und lässt sich nicht gerne überstrapazieren.
5. Mobile Speed
Pagespeed Insights von Google ist der Missing Link für die Ermittlung des Mobile Speeds Ihrer Seite. Das Tool analysiert den Inhalt Ihrer Webseite und erstellt darauf basierend Vorschläge zur Verbesserung der Geschwindigkeit der Webseite. Aufgrund oft fehlender Felddaten und Geschwindigkeitsdaten ist der Wertung nur bedingt Aufmerksamkeit zu schenken. Wirklich wichtig ist die Geschwindigkeit der Seite und die Verbesserungsvorschläge, um die Performance zu steigern. PSI weist auf problematische Stellen Ihrer Webseite hin, so dass die wahrgenommene und reale Ladezeit verringert werden kann.
6. Mobile Friendlyness
Schnellen Rückschluss, ob Ihre Seite freundlich für Mobilgeräte ist, liefert das Tool der Google Search Console. Es wird ermittelt, wie einfach die Seite am Handy zu nutzen ist. Weil immer mehr Menschen mit dem Smartphone online gehen, ist mobile friendlyness auf alle Fälle eine Wertung, der gesteigerte Aufmerksamkeit gezollt werden sollte.
SEO-Texte schreiben lernen 2023 – Fazit
SEO-Texte zu schreiben ist keine Magie, sondern eine komplexe Disziplin, die mit entsprechendem Aufwand für jedermann zu erlernen ist. Die gute Nachricht ist: Schon kleinste Maßnahmen können Verbesserungen des Google Rankings bewirken, für große Sprünge heißt es dranbleiben, denn es gilt, an vielen kleinen Rädchen zu drehen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Wir wünschen viel Spaß dabei – und nicht übertreiben 🙂